DAS WESEN DER KATZEN

KATZENRASSENKatzen sind zwar domestiziert - sie haben sich jedoch noch immer ihre Freiheit, ihren eigenen Kopf und ihren gesunden Egoismus behalten. Sie lassen sich bis heute nur schwer erziehen - und sind für Tiertrainer im Bereich des Filmes jedes Mal wieder eine mittelgroße Katastrophe! Katzen lassen sich nun mal nicht vorschreiben was sie zu tun haben.

Somit ist das Bild einer verschmusten kuschelbedürftigen Katze zwar schon richtig - aber eben nur, wenn es der Katze gerade danach ist.

Katzen sind also selbstbestimmte Tiere die lernen können - aber noch lange nicht gehorchen müssen. So ist einer Katze sehr schnell klar, dass man nicht auf einen Tisch springen darf (- solange ein Mensch in direkter, sichtbarer Umgebung ist). An dieser katzentypischen Logik wird auch wehement festgehalten.

Katzen wollen viel Aufmerksamkeit. Sie wollen spielen und lieben ein abwechslungsreiches Heim. Je nach Rasse mögen es manche Katzen eher ruhiger als andere - und manche sind eher als Wohnungskatze geeignet als andere.

Katzen haben sich schnell an die neue Umgebung und ihren neuen Besitzer gewöhnt und bringen diesem auch gerne Liebesbeweise in grauer, kleiner Fellform in die Wohung. Spitze Schreie - im Falle einer springenden Maus im Wohnzimmer - sorgen dabei nur für Verwirrung :-) ...

Katzen können sich an den Ryhthmus ihres Besitzers gewöhnen - müssen es aber nicht. Von Natur aus sind Katzen eher Dämmerungs- und Nachtjäger. D.h. sie wollen eher Nachts aktiv sein und tagsüber in Omas Sessel schlafen.

2 Mal im Jahr "wechseln" sie das Fell - und hinterlassen in dieser Zeit eine deutliche Haar-Spur auf Ihren Wegen. Spätestens in dieser Zeit wird klar, dass das Tisch-Verbot nicht rund um die Uhr zu gelten scheint - wenn morgens mal wieder Katzenhaare in der Obstschüssel zu finden sind.

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