NAGER

NagerFoto: Chinchilla

Die Nager oder Nagetiere die am Häufigsten in deutschen Haushalten gefunden werden sind Mäuse, Ratten, Chinchillas und Frettchen. Sind Chinchillas im freien Lebensraum auf unserem Planeten eine bedrohte Tierart, so sind sie als Zuchttier (Pelz!) und als Heimtier immer häufiger bei uns anzutreffen. Seit ca. 50 Jahren gibt es auch eine gezüchtete Form der Angora-Chinchillas. Chinchillas haben übrigens, verglichen mit anderen Nagern, eine sehr hohe Lebenserwartung. Mit bis zu 12 und mehr Jahren lassen sie Hamster und Ratten (ja sogar Meerschweinchen) weit hinter sich. Wie Hamster - so sind auch die meisten anderen Nager nachtaktiv.

Trotz der überschaubaren Größe der meisten Nager, die in domestizierter Form als Haustier in Frage kommen, ist der Platzbedarf für Käfig und sonstige Ausstattung nicht allzu klein - da die meisten Nagetiere über genug Auslauf verfügen müssen.

Als nachtaktive Tiere sind alle Nager ideale Haustiere für Menschen, die tagsüber außer Haus arbeiten und erst Abends nach Hause kommen. Denn genau dann fängt der Tag für die kleinen Fell-Kugeln an.

Auch wenn zu den Nagern die Ratten zählen, die dank ihrer wilden Varianten einen immer noch schlechten Ruf genießen (Krankheitsübeträger und Nahrungsmittel-Vernichter) so stiegen die Nager in Ihrer Beliebtheit als Haustier in den letzten Jahren deutlich.

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